Ja, Autohäuser nehmen Gebrauchtwagen in Zahlung – aber immer zu ihrem Vorteil. Händler zahlen nur den sogenannten Händler-Einkaufspreis.
Das heißt: Sie kaufen das Auto weit unter Marktwert, weil sie noch ihren Gewinn von bis zu 25 % draufschlagen müssen. Außerdem dauert der Verkaufsprozess oft Wochen. Und je länger es steht, desto niedriger der Preis, den Sie bekommen.
Händler sind gesetzlich verpflichtet, auf Gebrauchtwagen eine Gewährleistung zu geben. Falls später Mängel auftreten, müssen sie dafür haften – ein finanzielles Risiko, das Autohändler bereits beim Ankauf einkalkulieren.
Bedeutet: Sie bekommen weniger Geld für Ihr Auto.